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Aktuell

Und jedem Anfang wohnt ein Ende inne – Lesung mit Klanginstallation

    06.11.2021, 19.30 – Bücherei Stubenberg, Stubenberg, Steiermark

    Sibylle Schleicher liest aus eigenen Werken
    Gitarre und Klanginstallation: Ulrich Schleicher
    Der Zauber von Anfängen. Wie es zu ihnen kommt und wie der erste Satz schon den letzten in sich birgt…

    Es gelten die tagesaktuellen Coronaregeln.

    Die Puppenspielerin – Buchpremiere im Theater Ulm

      10. Oktober 2021, 11 Uhr
      Sarah und Sophie, zwei Schwestern, Zwillingsschwestern, die sich als Kinder eine gemeinsame Welt geschaffen haben, die sie bis weit in ihre sehr verschiedene Erwachsenenwelt hinein verbindet. Die beiden sind ein eingespieltes Team – bis die Krankheit einbricht in ihr Leben und alles verändert. Hilflosigkeit, Zuversicht, Humor, Verzweiflung, Ungeduld, Zuneigung, Angst, Zärtlichkeit: widerstrebende Gefühle in einem unerbittlichen Prozess, in den dieser besondere Roman auf anrührende, herzhafte, sehr lebendige Weise ganz tief eintaucht.

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      Lichtlinien – Bachgasse – Tübingen

        24.09.2021, 17.00 – Finissage, Bachgasse 15, Büro für Gestaltung, Tübingen
        kurzer exkurs über die zeit

        „Seit Jahren beobachten wir vor unseren Bürofenstern in der Bachgasse verlässlich: am 30. März lugt das Licht über die Dächer. Das Sträßchen wird heller. Die Sonne gewinnt Oberhand. Es ist wieder Frühling! Die Giebelkette der Häuser zeichnet sich als Linie auf dem Asphalt ab. Trennt Lichtfläche von Schattenfläche. Tag für Tag wandert sie ein minimales Stück, nach Monaten mehrere Meter. Das Treiben der Stadt, die Sorgen und Freuden der Bürger, Corona: Der Sonne ist das alles gleich. Sie kommt und strahlt. Zuverlässig.
        Gerne teilen wir unser Bachgasse-Staunen. Möchten es sichtbar machen für alle. Von März bis September werden wir, einmal pro Monat, die Lichtlinie in der Bachgasse nachzeichnen. So halten wir den momentanen Sonnenstand in der Bachgasse fest und die Giebeldächer erscheinen auf dem Asphalt.
        Parallel dazu haben wir einige Tübinger Autoren eingeladen, sich literarisch auf dieses schöne Phänomen zu beziehen. Ihre Texte sind im Schaufenster des Büros zu finden. „

        Ab 30.9. 2021 begleitet Sibylle Schleicher’s Text: ‚kurzer exkurs über die zeit (in vager erinnerung an ovid)‘ diese Aktion. http://www.lichtlinien-bachgasse.de

        Das schneeverbrannte Dorf – Matinee, Lesung mit Suppen

          29.08.2021, 11.00 – Am Mühlfeld 48, 7032 Sigleß, Burgenland

          Eine Frau ist auf der Flucht und kehrt nach Jahrzehnten ins Dorf ihrer Kindheit zurück. Doch etwas Rätselhaftes und Unfassbares scheint geschehen zu sein….- Sibylle Schleicher liest aus ihrem wiederaufgelegten Roman „Das schneeverbrannte Dorf“. Die zweite Auflage dieses Romanerstlings erfolgte im Belle Musique Verlag, bei dem man den Roman auch direkt bestellen kann. https://bellemusique-verlag.com/

           

          gefunden – Eröffnung Heinz Bruckschwaiger Ausstellungsraum & Buchpräsentation

            28.August 2021, 18.00 – Am Mühlfeld 48, 7032 Sigleß, Burgenland

            Anlässlich der Eröffnung des „Heinz Bruckschwaiger Ausstellungraumes“ wird auch das neue und zugleich letzte Buch von Heinz Bruckschwaiger und Sibylle Schleicher präsentiert: „gefunden“, fotos und gedichte.
            Buchpräsentation: Sibylle Schleicher
            Zur Ausstellung: Barbara Bruckschwaiger
            Eröffnung: Bürgermeister Josef Kutrovatz
            An der Harfe: Krassimira Ziegler, Gina Zenz und Aurelia Merkatz

            Auf ungefunden folgt Jahrzehnte später gefunden. Ebenfalls ein Gedichtband mit Bildern. Dem Werden, Wachsen und Vergehen wird dieses Mal der Stein gegenüber gestellt. Als Ruhepol, aber auch als lebendiges Zeichen für Erinnerung. Die Gedichte stehen im Dialog mit Bildern von Steinen, die Heinz Bruckschwaiger Zeit seines Lebens fotografiert hat. Steine in der Natur, Steine bearbeitet für den alltäglichen Gebrauch bis hin zu den Werken von Heinz Bruckschwaiger, zu denen unter anderem auch Grabsteine zählen. Dem vermeintlich harten Stein wird ein schwebender Tonfall gegenüber gestellt, der mitunter in eine handfeste Geschichte mündet. Sibylle Schleichers Sprache ist sinnlich, stark assoziativ, zeichnet surreale Bilder, lässt aber auch einfache Momente als solche stehen. Es geht um Leben und Sterben. Eine Hommage an Heinz Bruckschwaiger.

            Für Lyrikfans – Rezension von Andrea Kerstinger
            Sibylle Schleicher/Heinz Bruckschwaiger: gefunden
            Stein auf Stein baut die Autorin mit ihren Gedichten eine Gedankenwelt auf, in die wir uns entführen lassen und wo wir uns selbst wiederfinden können. Von der verschwundenen Zeit ist hier die Rede und von Liebe, von einem Künstler*innenleben zwischen Tourneen und Selbstzweifeln, von Erinnerungen und vom Vergessen. Dazwischen leuchten die Fotos des bereits verstorbenen Allrounders Bruckschwaiger. Die fotografierten Steine wirken kühl oder heimelig, klein oder stark, stehen für sich allein oder in Gruppen, sind in ihrer natürlichen Form belassen oder von Menschen geformt worden.
            Ein wunderschöner Lyrikband mit Bildern – oder sollte man besser sagen ein wunderschöner Bildband mit lyrischen Texten? – ist diese Symbiose zweier gebürtiger österreichischer Künstler*innen, heuer erschienen bei edition lex liszt 12.

            Mahlzeit Burgenland

              27. August 2021, 10.45 Uhr
              ORF Landesstudio Burgenland

              Am 26. August ist Sibylle Schleicher zu Gast in der Sendung „Mahlzeit Burgenland“.

              Schielleiten – Oststeiermark – LITERATUR UND KRITIK

                Juli 2021

                Die gegenwärtige Ausgabe von Literatur & Kritik bringt ein Dossier über die Oststeiermark: spannend und kurzweilig. Literatur & Kritik, die Salzburger Literatur Zeitschrift, kann man am besten per E-Mail direkt über den Otto-Müller Verlag bestellen. Die E-Mail-Adresse ist vertrieb@omvs.at (10€ Heft zzgl. Versandkosten).

                „Wir schweigen nicht!“ – Die Weiße Rose: Eine musikalische Lesung

                  11. Juli 2021, 18.00 – Martin-Luther-Kirche, Ulm
                  VA: Stiftung Erinnerung Ulm, Martin-Luther-Gemeinde Ulm, Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg

                  Zwei Mal verschoben, jetzt erneut angesetzt: Eine Erinnerung an die Mitglieder der Weißen Rose mit Schwerpunkt auf Sophie Scholl.
                  Mit Jochen Anger, Markus Munzer-Dorn, Gunther Nickles, Alexandra Ostapenko und Sibylle Schleicher

                  „Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen, die Weisse Rose lässt Euch keine Ruhe!“, steht im vierten Flugblatt der Weißen Rose, in einer Zeit, als die NS-Diktatur die freie Meinungsäußerung mit hohen Strafen beantwortete. Den Mitgliedern der Weißen Rose war bewusst, dass sie mit ihrem Aufruf zum Widerstand ihr Leben riskierten. Wie wird man zu so einem Menschen, der trotz Todesgefahr seinem Gewissen folgt? Welche Rolle spielen Erziehung, Bildung, Religiosität? Wie erfährt eine Gesellschaft durch Literatur, Musik und Bildende Kunst eine fortwährende Prägung an Menschlichkeit?
                  Eine einstündige Collage aus Selbstzeugnissen, Zeitzeugenaussagen und prägenden Texten vermag diese Fragen nicht umfassend zu beantworten, aber vielleicht den Nährboden widerspiegeln, der die Studentinnen und Studenten von Kindheit an beeinflusst hat. Eine Art geistiger Atmosphäre, gemischt aus hochgeistigen Sinnesinseln, christlichem Gedankengut, einem moralischen Kompass, Naturpoesie und handfesten politischen Meinungen bis hin zu verbotener Musik, Literatur und Kunst. 
                  Womöglich kann man heute, in einer Zeit medialer Reizüberflutung, gar nicht mehr nachvollziehen, wie bedeutsam das gedruckte Wort, die Musik, die bildende Kunst für das geistige Überleben in einer Diktatur war, wie essenziell, ein Austausch in gleichgesinnten Gruppen. Andererseits wurde dieses Bildungsgut, dieser geistige Nährboden ja weiter-getragen in unsere Generation, die wir mitunter ähnliche Ideale entwickelten, in einer ganz anderen, viel selbstbestimmteren Zeit. Vielleicht finden wir uns in diesem atmosphärischen Blickfang wieder, hören neu zu und verstehen dadurch die eigenen Maßstäbe besser. Denn Sophie Scholls Satz aus einem Brief gilt vermutlich noch heute: „Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig“. (Sibylle Schleicher, aus dem Programmheft)

                  WILLKOMMEN IN EUROPA – ‚Allein im Recht – Geflüchtete im Rechtsstaat‘ – Deutscher Anwaltstag 2021

                    11.6.2021 – Deutscher Anwaltstag 2021 – eine Online-Veranstaltung

                    Innerhalb des Deutschen Anwaltstages 2021 wurden kurze Filme zum „New Pact on Migration and Asylum“ gezeigt. Die Filme sollen verdeutlichen, wo die Probleme der aktuellen europäischen Ansätze liegen und welche praktischen Folgen eine Umsetzung hätte.

                    Mitwirkende:
                    1. Autor*innen: Maria Kalin, Anna Mönnich, Thomas Oberhäuser, Sibylle Schleicher
                    2. Darstellende: Jarrah Abdul Aziz, Maria Kalin, Nouri Kharouf, Thomas Oberhäuser, Sibylle Schleicher
                    3. Produktion: Anna Mönnich (Regie), Miriam Kolesnyk (Kamera), Arne Herman (Ton), Daniela Mayerbacher (Maske), Christine Rockenfeller (Schnitt), Niels Stehwien (Musik) https://youtube.com/playlist?list=PLtYAzHMXHvDufbt27IgDz7txhzxdb-28G