
Pressestimmen – Literatur
Die Puppenspielerin
Sophies Unrast nimmt den Leser mit, und trotzdem ist „Die Puppenspielerin“ kein bedrückender Roman. Denn er erzählt von einer Familie, die einander trägt, Kraft aus den gemeinsamen, oft witzigen Erinnerungen zieht.
Südwest Presse – Jana Zahner
Es geht in „Die Puppenspielerin“ ums Leben, seinen Wert und seine Zerbrechlichkeit.
Neu-Ulmer Zeitung – Dagmar Hub
Ein fesselnder Roman, unprätentiös und ergreifend.
BR 2 „Bayern lesen“ – Barbara Leinfelder
Die Puppenspielerin erzählt einfühlsam und doch schonungslos, wie die Zwillingsschwestern Sarah und Sophie mit dem Leidensweg durch eine schwere Krebserkrankung eine der beiden Schwestern umgehen.
Literaturmagazin ORF Steiermark – Alina Samonig
Sibylle Schleicher verfügt über Sprachgefühl, weiß, wie eine Geschichte gebaut sein muss, dass Spannung in sie reinkommt, erschafft lebendige Charaktere, an deren Schicksal sie die Leser teilhaben lässt.
Salzburger Nachrichten – Anton Thuswaldner
Ich habe selten einen Roman gelesen, in dem ein so bedrückendes Thema so einfühlsam und erschütternd und gleichzeitig so warmherzig und heiter in Worte gefasst wurde. Sibylle Schleichers Ich-Erzählerin Sophie nimmt ihre Leser*innen mit auf eine Reise, die vom ersten Schritt an von dunklen Wolken überschattet ist, und doch bricht sich immer wieder ein unbeugsamer Sonnenstrahl durch das tiefe Grau.
Yvonne Schauch
Und das ist die Stärke dieses Romans. Wehleidige Momente voller Trauer zum falschen Zeitpunkt sucht man vergebens.
aus-erlesen.de – Karsten Koblo
Sibylle Schleicher – Lyrikerin, Schauspielerin, Sängerin und Regisseurin – erzählt mit
Sonderheft Österreich der Buchkultur – Maria Leitner
unglaublicher Beobachtungsgabe und großem Einfühlungsvermögen (…).
Sibylle Schleicher erzählt eine ergreifende Geschichte, leise und nachdenklich, ohne Sentimentalität. Die Sterbende wie die Angehörigen lernen loszulassen, das Gegebene anzunehmen.
Aalener Kulturjournal – Anne Kullmann
Der Mann mit dem Saxofon
Die kleinen Gesten der Liebe sowie eine große Fülle von Geschichten mit kulturellen und historischen Verweisen erzählt Sibylle Schleicher sehr einfühlsam. Ihre Charaktere zeigen Tiefe, auch die breite Riege der Nebenfiguren besticht durch ihre feinen Konturen.
Literatur und Kritik – Klaus Zeyringer
Anziehung und Abstoßung, Geschichte und Gegenwart: „Der Mann mit dem Saxofon“ ist ein tragikomischer Roman mit gewichtigen Themen. Um Identität geht es, um Erinnerung, vor allem um die Suche nach Wahrheit.
Südwest Presse – Magdi Aboul-Kheir
Die Autorin zieht meist ganz sachte an den Erzählfäden und schafft es so, ohne Brüche vom leichten Erzählton zu Existenziellem im Menschenleben zu kommen.
ORF, Radio Steiermark – Günter Encic
[…] ein sprachlich starker Roman mit Tiefgang und eine literarisch gelungene Erinnerung an die Abgründe deutscher Geschichte.
SWR2 – Theresa Hübner
Jedes Umblättern ist Nervenkitzel par excellence. Wie in einem düsteren Krimi noir schreitet man mit Hannah und Aaron auf den Abgrund zu, der unausweichlich scheinen mag.
aus-erlesen.de – Karsten Koblo
Mit ihren Figuren legt Sibylle Schleicher Spuren frei, zeigt, wie das Grauen jener Tage immer noch nachwirkt.
aalener-kulturjournal.de
Das schneeverbrannte Dorf
Das Wesentliche ist sicher der eigene Ton, der vom ersten Satz an da ist und sofort einen fast körperlich spürbaren Sog erzeugt. […] Eine weitere Stärke von Schleichers Buch ist die bildkräftige, atmosphärisch dichte Sprache, die gerade in den Partien, die in die Kindheit auf dem Dorf eintauchen, eine große evokative Kraft entfaltet, also vergangene Stimmungen und Situationen zu vergegenwärtigen vermag. […] Schließlich ist es die sensible Schilderung der Beziehung eines höchst ungleichen Paars, das dieser Roman zusammenführt und in der Abgeschlossenheit seiner isolierten Lage wie in einem Laborversuch beobachtet.
Lichtungen – Jürgen Egyptien
Diese wenigen Ingredenzien genügen Sibylle Schleicher um ein dichtes, spannende, berührendes Stück Literatur zu schaffen, dem sich der Leser nicht entziehen kann, ja mehr noch, die Autorin schafft mit sparsamsten Mitteln eine derart dichte Atmosphäre, dass man nur so staunt.
ORF – Heinz Hartwig
Der Roman lebt von starken Bildern und intensiven Stimmungen. […] Für die Qualität dieses ungewöhnlichen Textes stehen die in ihrer Fiebrigkeit und Hektik überaus authentische Sprache und Beobachtungsgabe seiner Autorin.
Vorarlberger Nachrichten – Bruno Lässer
Die Autorin entwirft kraft einer schlichten und assoziativen Sprache eindrucksvolle Bilder, die Dialoge zwischen Brandner und der Erzählerin wirken an keiner Stelle aufgesetzt, kurz. Schleicher hat einfach einen hervorragenden Roman geschrieben!“
Schreibkraft – Stefan Schwar
Ein schwebendes, sinnliches Kunterbunt, das diesen ungewöhnlichen Versuch literarischer Aufarbeitung von Vergangenem und Heimatsuche zu einem wohltuend funkelnden Ganzen werden lässt.
Neue Zeit – Eveline Koberg
Pressestimmen – Theater & Musik
So verknüpft Schleicher die Erlebniswelt der Schauspielerin Hannah mit den Erinnerungen ihres Geliebten Aaron und spiegelt dabei auch, wie sich erlebte Wirklichkeit in dramatische Handlung verwandelt, indem sie erzählt wird.
Neu-Ulmer Zeitung – Angela Häusler über die Lesung mit Musik
Sibylle Schleicher, gebürtige Steiermarkerin, hat sich all die Litaneien und Zetereien beeindruckend einverleibt. Grantig suhlt sich ihre Hansi im Lebensunglück, im Hass. Menschen und Schweine: alles eins.
Südwest Presse – Magdi Aboul-Kheir über Sauschneidn
Sibylle Schleicher zeigt immer wieder zärtliche Töne zur ‚Prinzessin‘ , um im nächsten Augenblick den Kopf ihre Schwiegertochter heftig auf den Topf mit Erdäpfelsterz zu schlagen.
Die deutsche Bühne – Manfred Jahnke über Sauschneidn
Auch die älteste Tochter Barbara ist ihr letztlich nicht gewachsen. Sibylle Schleicher zeigt den Wandel von Selbstsicherheit zu Selbstauflösung großartig.
Südwest Presse – Petra Kollros über Eine Familie
Sibylle Schleicher (als Pensionswirtin Schneider) und Gunther Nickles (als jüdischer Obsthändler Schulz) sind als reifes Paar schlicht zum Verlieben.
Neu-Ulmer Zeitung – Marcus Golling über Cabaret
Manch einem stehen Lachtränen in den Augen, wenn Sibylle Schleicher als herrlich unbedarftes Hausfaktotum ‚Brösel‘ die naiven Pläne ihres Chefs Herrn Pitzelberger durchkreuzt.
Neu-Ulmer Zeitung – Florian Arnold über Salon Pitzelberger
Eine schöne Sammlung an Moritaten und Küchenliedern, jede einzelne unterhaltend und köstlich. Auch als Ganzes, als abendfüllendes Programm hinterlässt es den Eindruck wohl dosierter Tiefsinnigkeit. Das ist sicherlich den beiden Interpretinnen zuzuschreiben, die bestens verstehen, die Spuren dieser Kostbarkeiten aufzuspüren, sie auszuwählen und sinnvoll aneinanderzufügen. Für die Ernsthaftigkeit, mit der sie an die Sache herangegangen sind, ist ihnen zu danken.
Steirisches Volksliederwerk – Hermann Härtel über die CD ‚Ach das Herz tät mir zerbluten‘
Frivol, komisch, traurig, makaber, sentimental, frech, wütend – Sibylle Schleicher beherrscht die ganze Palette, spielt nicht nur mit allen Nuancen, sondern auch mit dem Publikum, das sie dank ihrer Wandlungsfähigkeit, ihrem Mut zu außergewöhnlichen Stimmungs-Brüchen immer wieder in ein Wechselbad der Gefühle stürzt.
Mannheimer Morgen – Susanne Kaulich über ‚Wo sind die großen Gefühle von gestern?‘