Die Geschichten-Werkstatt will im spielerischen Umgang mit Körper und Sprache Geschichten erfinden, finden und wiederfinden.
Die Werkstattarbeit wird abhängig von Thema und Art des Workshops von Musikern begleitet.
Ausgangspunkt des Workshops ist ein von der Gruppe selbst vorgegebenes Thema. Das steht im Zentrum. Ebenso wichtig ist der Weg, der sich daraus entwickelt. Die Gruppe gibt also vor, warum und wofür sie eine Geschichte sucht. Dann machen sich die TeilnehmerInnen entweder gemeinsam daran, diese Geschichte zu schreiben. Oder sie wählen sozial relevante Themen aus und erzählen bereits bekannte Geschichten. Am Ende kann in beiden Fällen ein vorzeigbares Theaterstück stehen.
Ausgehend von einem bewegungs- und körperorientierten Ansatz wird die Phantasie in Bewegung gesetzt. Phantasie als die Gabe, das Eigene, die eigene Erfahrung im weitesten Sinne, in produktive Bilder umzuwandeln.
Alle Schritte auf dem Weg dienen gleichzeitig dazu, das individuelle Ausdrucksvermögen zu entdecken und zu fördern. Dabei wird besonders auf Körperbewusstsein, Wachheit, Spontanität, sinnliche Wahrnehmung und spielerische Präsenz geachtet.
Das Konzept der Werkstatt entwickelte sich über Jahre aus der eigenen Erfahrung mit Körper und Sprache auf der Bühne und beinhaltet demgemäß gleichzeitig ein Ineinandergreifen von vielen Methoden. Als Grundlagen sind am ehesten das Stanislawski-System und die von Stanislawski stark beeinflussten „Jeux Dramatiques“ zu sehen.
Die Werkstatt ist offen für alle Altersklassen und richtet sich auch an Teilnehmer/innen mit wenig oder keinen Vorerfahrungen. Neugier, Offenheit und Freude am Geschichtenerzählen bilden die wichtigsten Voraussetzungen.
Sie haben Interesse an einem der genannten Angebote? Dann kontaktieren Sie mich unter post[at]sibylleschleicher.de.