Mit Markus Munzer-Dorn und Sibylle Schleicher
Gedichte und Lieder von Mascha Kaleko
Mascha Kaleko wurde am 7. Juni 1907 in Galizien geboren, fand in den zwanziger Jahren Anschluß an die literarische Szene in Berlin und hatte 1933 mit dem ‚Lyrischen Stenogrammheft‘ ihren ersten großen Erfolg. 1938 emigrierte sie in die USA, 1959 siedelte sie von dort nach Israel über. Am 21. Januar 1975 starb sie in Zürich.
Kaleko schrieb ‚Gebrauchslyrik‘ – Gedichte, die man im Leben gebrauchen kann. Erich Kästner, Joachim Ringelnatz und Kurt Tucholsky werden in einem Zug mit ihr genannt. Doch hatte Mascha Kaleko von jeher einen ganz eigenen, unverwechselbaren Ton.
Der Abend ‚Nirgendland‘ ist ein Streifzug durch ihr Werk. Die Musik dazu ist zum Teil traditionell jiddisch und aus dem Klezmerbereich, zum Teil stammt sie von Markus Munzer-Dorn.
Ein literarischer-musikalischer Abend mit einer Schauspielerin und einem Musiker oder auch mit einer Schauspielerin und drei Musikern.
Dauer: 1 Stunde mit der Zweierbesetzung /1 Stunde 20 Minuten mit der erweiterterten Besetzung
Bühnenbedarf: eventuell ein Podest, Beleuchtung, Sitzgelegenheiten für die Darsteller, Beleuchtung, je nach Bedarf Mikrofon und Verstärker